Behelfsmasken kaufen – der wiederverwendbare Mundschutz (Schwarz, Weiß, Bunt & mit Motiv)
- meist aus Baumwolle
- waschbar bei 60°C
- wiederverwendbar
- elastische Gummibänder
- selbst genähte Modelle
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- Behelfsmasken sind für den Alltag geeignet und reduzieren die Übertragung von Erregern auf Andere (Tröpfcheninfektion). Medizinische und hygienische Vorgaben oder ein FFP-Standard werden jedoch nicht erfüllt.
- Die meisten Modelle bestehen aus Baumwolle oder ähnlich weichen Stoffen. Sie können ein eingenähtes Filtervlies besitzen. Empfohlen ist eine Reinigung bei mindestens 60 °C für mehr Hygiene. Das macht die Masken wiederverwendbar.
- Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Formen und bunten Designs. Die Befestigung erfolgt über elastische Gummibänder oder Bindebänder. Mit dem passenden Schnittmuster kannst du dir eine solche Maske sogar selbst nähen.
🖤 Behelfsmaske in Schwarz mit Innenvlies
- Farbe: Schwarz
- aus Baumwolle
- mit Innenvlies
- wiederverwendbar
- Gummibänder
Vorteile | Nachteile |
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💙 Mundschutz in Hellblau
- Farbe: Hellblau
- atmungsaktiv
- mit Innenvlies
- Gummibänder
- waschbar
Vorteile | Nachteile |
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🧒🏻 BambiniWelt Gesichtsmaske 3-lagig
- Baumwolle
- Filtervlies
- wiederverwendbar
- Farbe: Weiß oder Schwarz
- 190 g/m² Baumwollgewicht
Vorteile | Nachteile |
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🔟 10er Pack Behelfsmasken
- 10 Stück
- Farbe: Weiß
- Ökotex-Standard
- 100 % Baumwolle
- in Europa hergestellt
Vorteile | Nachteile |
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Die Behelfsmaske – der ideale Begleiter im Krisenalltag
Die Behelfsmaske besteht meist aus weichem Stoff und kann leicht über Mund und Nase gezogen werden. Sie dienen dir im Alltag beim nötigen Einkauf, in Bus und Bahn oder auch beim Gespräch mit anderen Menschen. Während der Corona-Pandemie in Deutschland sind die Behelfsmasken zum täglichen Begleiter geworden und gehören zum öffentlichen Bild. Während in Asien schon längst ein Mundschutz von den Bürgern getragen wird, gibt es auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine Mundschutzpflicht. Allerdings gelten die Behelfsmasken nicht als medizinischer Mundschutz und sind nicht zertifiziert. Wir haben für dich geprüft, welchen Effekt sie haben und ob sie überhaupt einen gewissen Schutz bieten können.
Vergleicht man die Stoffmaske mit einem medizinischen Einweg-Mundschutz, sind die Unterschiede schnell erkannt. Die Masken bestehen aus wiederverwendbaren und waschbaren Materialien, meist Baumwolle. Im Inneren kann sich ein Vlies befinden, das jedoch nicht die Atmung erschweren sollte. Wähle zwischen vielen bunten Motiven und Designs. Außerdem gibt es die Varianten mit Falten oder mit einer Mittelnaht. Über Gummibänder oder Bindebänder werden die Masken befestigt. Mit etwas Geschick nähst du dir eine Behelfsmaske sogar selbst. Mehr Informationen dazu findest du in den folgenden Abschnitten.
Funktionen der Behelfsmaske: verbessert dein eigenes Hygieneverhalten
In der Medizin muss der Mundschutz steril sein und wird nur einmal verwendet. Die Einwegmasken kommen in der Chirurgie zum Einsatz, sind besonders dünn gefertigt und verhindern die Übertragung von Erregern auf den Patienten. Ähnlich funktioniert das Prinzip bei der Behelfsmaske. Sie kann bequem im Alltag getragen werden und übernimmt eine ähnliche Funktion. Entgegen mancher Volksmeinung schützt die Maske nicht dich selbst vor einer Infektion, sondern dient dem Fremdschutz. Das heißt, solltest du infiziert worden sein, belastest du andere Menschen in deiner Umgebung nicht mit den Viren oder Bakterien. Beim Niesen, Husten und Sprechen bleiben kleinste Tröpfchen in dem Material hängen und gehen nicht in die Atemluft über. Teilweise sind die Masken mit einem Filtersystem oder einem Vlies ausgestattet. In manche Modelle kann zusätzlich ein Vlies gesteckt werden, um die Schutzleistung noch zu erhöhen. Somit ergeben sich folgende Funktionen:
- reduziert die Gefahr der Tröpfcheninfektion (Niesen und Husten)
- dient dem Fremdschutz
- verringert Schmierinfektionen
- beeinflusst dein Hygieneverhalten
Die größte Hauptwirkung der Behelfsmaske ist die Unterstützung deines Hygieneverhaltens. Sie verhindert, dass du dir oft an die Nase oder den Mund fasst, wenn du im Alltag unterwegs bist. So bleiben die Erreger an deinen Händen und dringen gar nicht erst in den Körper ein. Häufiges Händewaschen wird hier in der Hygiene natürlich vorausgesetzt. Du verhindert Schmierinfektionen, indem die Erreger in die Nähe deiner Schleimhäute gelangen. Gleichzeitig dient die Behelfsmaske aber auch dem Fremdschutz, da Personen in deinem Umkreis nicht mit den Tröpfchen deiner Atemluft belastet werden.
🔎 Woran erkenne ich eine Behelfsmaske?
Die Behelfsmaske erkennst du an einem etwas robusteren Stoff. Die Einwegmasken sind sehr dünn gearbeitet und scheinen wie Papier. Die Baumwolle der Behelfsmasken ist dagegen fester, beeinträchtigt aber nicht deine Atmung. Manche Modelle sind mehrlagig gefertigt oder zeigen einen Filterstoff in der Mitte. Das Material sollte sich gut auf der Haut anfühlen und deine Sicht nicht beeinträchtigen. Gerade für Brillenträger ist ein kleiner Biegedraht nötig, damit die Maske besser an der Nase anliegt. So dringt die Atemluft nicht unter die Brillengläser und sorgt für das Beschlagen.
Gummibänder oder Bindebänder erzeugen einen festen Sitz auf dem Gesicht. Das Problem: die meisten Behelfsmasken gibt es nur als Einheitsgröße. Hier solltest du die Länge der Bänder wenigstens anpassen können, damit sie nicht zu eng sitzen. Andernfalls ist der angenehme Tragekomfort nur von kurzer Dauer.
- robust und mehrlagig
- wiederverwendbar
- waschbar bei 60°C
- verschiedene Designs
- angenehme Passform
- verstellbare Gummi- oder Bindebänder
Anwendung: als Behelf im Alltag
Behelfsmasken werden auch gern als Alltagsmasken bezeichnet. Sie sind also für den alltäglichen Gebrauch gedacht und kommen nicht in der Medizin oder im professionellen Bereich zum Einsatz. Der Grund: die Modelle dichten an der Nase und an den Seiten nicht genug ab. Sie erfüllen nicht die nötigen Vorgaben und besitzen auch keinen Atemschutz nach FFP-Standard. Das sollte dir bei der Auswahl immer bewusst sein. Die Masken nutzt du also:
- zum Einkaufen
- für Bus und Bahn
- beim Kontakt mit Menschen
- in Praxis- oder Behandlungszimmern
- im Friseur- oder Kosmetikstudio
Sobald der nähere Kontakt zu anderen Menschen bestehen könnte, sind die Behelfsmasken gefragt. Seit der COVID-19 Pandemie dürfen Einkaufszentren und Geschäfte nur noch mit dem passen Mundschutz getragen werden. Das hebt jedoch nicht die Hygienevorschriften oder den Mindestabstand auf, wie die WHO bestätigt. ( www.who.int ) Viele Berufsgruppen, Friseure und Verkäufer müssen seit dieser Notlage einen Mundschutz tragen. Bestenfalls sollte es sich um Einwegmodelle handeln, die der Arbeitgeber stellt. Die verfügbaren Behelfsmasken dienen nur dem Übergang, um Lieferengpässe zu überbrücken.
Das Robert Koch Institut (RKI) hat hier bestätigt, dass selbst einfache Behelfsmasken gegen die Ausbreitung von Krankheiten dienen. So gibt es weniger Infizierte und die Pandemie lässt sich leicht unter Kontrolle bringen. Eine Wissenschaftliche Bestätigung steht noch aus, doch der geringe Schutz ist immerhin besser, als gar keiner. ( www.rki.de )
Verschiedene Designs verfügbar – richtig bunte Masken
Zugegeben: der Anblick von sterilem weißen Mundschutz macht vielen Menschen Angst oder verbreitet Panik. Die Hersteller und kleinen Nähereien haben längst reagiert und setzen auf bunte und auffällige Stoffe. Sie bringen etwas Farbe in den tristen Krisenalltag und können gut auf das eigene Outfit abgestimmt werden. Ob für Damen oder Herren – es gibt eine große Auswahl an Farben, Mustern oder Abbildungen. Niedliche Blümchen, Sterne oder dezente Streifen sind im Alltag längst zu sehen. Daneben gibt es auch Kindermasken, die in bunten Designs viel ansprechender wirken und für weniger Diskussion bei den Kleinen sorgen. Am besten lässt du deine Kinder das Muster sogar selbst wählen.
Behelfsmaske reinigen: nach dem Waschen wiederverwenden
Die regelmäßige Desinfektion und Hygiene sind bei einer Behelfsmaske viel wichtiger, als bei den Einwegmasken in der Medizin. Diese langen einfach im Müll und du setzt ein neues steriles Modell auf. Trägst du aber eine Behelfsmaske mehrfach ohne sie zu waschen oder zu desinfizieren, breiten sich Pilze, Bakterien und Viren weiter aus. Das feuchte Klima sorgt für eine Soor-Erkrankung, Mundfäule oder andere Beschwerden. Am besten hast du mehrere Masken zur Verfügung und kannst diese regelmäßig waschen und austauschen. Ein täglicher Wechsel wird empfohlen, je nach Tragedauer. Beachte bei der Reinigung folgende Tipps:
- 90 Grad sind immer effektiver als 60 Grad. Wähle also Materialien, die du bei einer hohen Temperatur waschen kannst.
- Manche Waschmaschinen besitzen ein Hygienefach zur Desinfektion. Oder du entscheidest dich für einen Hygienespüler.
- Berühre niemals die Innenseite der Maske, da sich hier die meisten Keime sammeln. Zudem sollte der Stoff immer trocken gelagert werden.
- Desinfektionsmittel ist zu vermeiden, da dieses nicht zur Reinigung von Stoffen vorgesehen ist.
- Manche Nutzer legen die Maske bei etwa 80 Grad in den Backofen und desinfizieren sie für 30 Minuten. Das Material darf aber nicht verbrennen.
- Bei den kleinsten Schäden an der Maske solltest du sie entsorgen und austauschen.
Passform: so muss die Behelfsmaske sitzen
Den größten Schutz erzielt die Behelfsmaske, wenn sie dicht am Gesicht anliegt und über Kinn und Nase gezogen werden kann. Eingearbeitete Falten erlauben ein besseres Anpassen an deine Gesichtsform. Eine Nasenklammer oder ein Draht sorgen für einen besseren Sitz und schließen den Stoff an der Nase besser ab. Außerdem dürfen die Ohrschlaufen nicht zu eng sein oder einschneiden. Gummibänder lassen sich einfacher anlegen und Bindebänder können besser in der Größe verstellt werden. Beachte stets folgende Hinweise:
- Kinn, Mund und Nase müssen von Stoff bedeckt sein
- die Maske reicht bestenfalls bis über den Nasenrücken
- setze die Brille erst nach der Maske auf
- befestige stets den Draht an der Nase
- achte auch an den Seiten auf einen eng anliegenden Sitz
🛒 Wo kann ich Behelfsmasken kaufen?
Behelfsmasken befolgen keine genauen Vorgaben oder müssen spezielle Standards erfüllen. Daher sind sie einfach im Internet zu bestellten. Private Näherinnern oder kleine Unternehmen haben sich längst auf den Bedarf eingestellt und bieten ihre Modelle über Amazon, Ebay, Etsy und Co. Verschiedene Bundesländer ziehen nach und schaffen ein eigenes Forum zum einfachen Austausch der selbstgenähten Modelle. Ein Beispiel findest du unter www.alltagsmasken.berlin.
Die Rolle der Behelfsmaske während der Corona-Pandemie
Seit Dezember 2019 hält die Welt scheinbar den Atem an. Das Coronavirus verbreitet sich wie ein Lauffeuer, ist nicht sofort erkennbar und kann bei Menschen mit Vorerkrankungen bis zum Tode führen. ( www.infektionsschutz.de ) Zum eigenen Schutz und vor allem zum Schutz vor anderen sind Gesichtsmasken in vielen Ländern gefordert. Deutschland hat die Masken nach dem kompletten Shutdown gefordert, obwohl es schon längst Engpässe in der Versorgung gab. Deshalb sind Behelfsmasken im öffentlichen Raum zugelassen. Sie werden auch als Community-Masken, DIY-Masken oder Alltagsmasken bezeichnet und übernehmen zumindest eine kleine Schutzfunktion. Mit dem medizinischen Mundschutz sind sie jedoch nicht zu vergleichen. Neben der Prävention und vielen Sicherheitsmaßnahmen gegen das Corona-Virus ( www.mpq.mpg.de ), solltest du dich auch an die Hygieneregeln halten ( www.dghm.org ):
- regelmäßiges Händewaschen
- Abstand halten (min. 1,5 Meter)
- nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
- in die Armbeuge husten
- Mundschutz tragen
- Quarantäne bei ersten Anzeichen
Behelfsmaske nähen – ganz einfach selbst gemacht
Nachdem viele Wissenschaftler und Virologen das Tragen eines Mundschutzes befürworten, wird eine Vielzahl an Behelfsmasken in Deutschland gebraucht. Sie müssen in der Öffentlichkeit getragen werden, sind aber in vielen Geschäften schon ausverkauft. Die Lösung: mit dem richtigen Schnittmuster, den Utensilien und etwas Geschick nähst du die ein solches Modell selbst. Du brauchst nur Baumwollstoff, Gummibänder, eine Nähmaschine und ein Vlies, das als Zwischenlage dient. Auch ein kleiner Draht kann im Nasenbereich eingearbeitet werden. Schnittmuster und Nähanleitungen sind im Internet zu finden:
- https://www.otto.de/twoforfashion/behelfsmaske-naehen/
- https://www.burdastyle.de/mundschutz_tutorial
Wer eine Videoanleitung bevorzugt, sollte bei Youtube vorbeischauen. Auch hier gibt es Tipps, wie eine Behelfsmaske in nur 10 Minuten mit Nasenbügel selbst genäht ist. Die Anleitung ist sogar für Anfänger geeignet:
Oder soll es lieber eine Behelfsmaske mit Filter sein? Dann schau dir diese Anleitung an:
FAQ – die wichtigsten Fragen
Frage | Antwort |
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❓ Welcher Stoff für Behelfsmaske? | Am besten eignet sich ein feiner Baumwollstoff. Er zeigt sich robust und kann bei 60°C in der Waschmaschine gereinigt werden. Zudem löst Baumwolle keine Allergien aus und ist sehr hautverträglich. |
🎞️ Behelfsmaske – welcher Filter? | Die raffinierten Modelle haben einen Filter integriert. Dadurch erhöhst du den Selbstschutz und kannst die Maske bei regelmäßigem Filterwechsel länger tragen. Der Filter kann ein Küchenpapier sein, ein Kaffeefilter oder aus Staubsaugerbeuteln. Allerdings sollte das Material nicht zu derb sein, da es sonst die Atmung beschwert. |
🌞 Welcher Draht für Behelfsmaske? | Über den Nasenbügel schließen die Masken dicht am Gesicht ab. Hier eignen sich ein Klemmdraht, ein einfacher Haushaltsdraht oder auch der Metallstreifen aus den Schnellheftern. |
💱 Wie oft Behelfsmaske wechseln? | Die Maske sollte sofort bei Verschmutzung oder Durchfeuchtung ausgewechselt werden. Außerdem ist sie nach einer langen Tragedauer von etwa 8 Stunden stets zu wechseln. Sobald das Material feucht wird, verliert es die Schutzfunktion. |
📝 Gibt es eine Behelfsmaske aus Papier? | Du kannst dir die Behelfsmaske zu Hause auch selbst basteln aus Papier. Es eignet sich Küchenpapier, ein Papiertaschentuch oder auch ein Kaffeefilter. Wichtig ist jedoch, dass diese Masken nur einmal verwendet werden können. |
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