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Domperidon rezeptfrei – bei Übelkeit und Erbrechen

Domperidon Der Wirkstoff Domperidon dient zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen. Die Therapie sollte möglichst kurz ausfallen und fokussiert etwa dreimal täglich eine Dosis vor den Mahlzeiten. Ein Vorteil: der Stoff überwindet kaum die Blut-Hirn-Schrank, weswegen keine Nebenwirkungen im zentralen Nervensystem zu erwarten sind. In unserem Ratgeber erfährt du mehr zur Medikation, den Gegenanzeigen und der rezeptfreien Bestellung.
Besonderheiten
  • medizinische Wirkungsweise
  • Anwendungsbereiche
  • typische Präparate und Hersteller
  • Gegenanzeigen und Nebenwirkung

Domperidon-Liste: folgende kannst du „Rezeptfrei“ bestellen

Domperidon (englisch: Domperidone) gehört zu den wichtigsten Wirkstoffen gegen Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch oder ein quälendes Völlegefühl. Dabei beschleunigt es die Tätigkeiten rund um die Verdauung, entlastet diesen Bereich und verhindert damit unangenehme Symptome. Wird der Mageninhalt schneller an den Darm weitergegeben, entstehen weniger Übelkeit und auch das Völlegefühl lässt merklich nach. Ebenso ein positiver Nebeneffekt: Du brauchst keine Angst vor einer Wirkung im zentralen Nervensystem haben. Eine schlimmen Nebenwirkung ist nahezu ausgeschlossen, weshalb Domperidon als recht verträglich gilt. Wir haben uns den Wirkstoff für dich genauer angeschaut, und klären in den kommenden Abschnitten wichtige Fragen in Bezug auf die Gegenanzeigen und die Rezeptpflicht des Medikaments.

Wirkungsweise – als Hemmstoff für Dopamin

Im Körper gibt es einen wichtigen Botenstoff namens Dopamin. Er sorgt für die Kommunikation zwischen den einzelnen Nervenzellen und ist in der Medizin unter dem Namen Neurotransmitter bekannt. Dopamin ist also in Gehirn und Rückenmark zu finden und bekommt viele Aufgaben zugesprochen, wie beispielsweise das Auslösen von positiven Gefühlen oder auch die Steuerung von Bewegungsabläufen. Gleichzeitig nimmt ein zu hoher Dopamin-Spiegel auf die psychische Gesundheit Einfluss und verursacht Wahnvorstellungen. Darüber hinaus bestimmt der Stoff den Prolaktin-Spiegel im Blut, was bei stillenden Müttern die Milchblidung anregt.

Domperidon gilt als Hemmstoff für das bereits genannte Dopamin. Es blockiert also die Andockstellen, sodass der Körper den Botenstoff nicht mehr binden kann. Allerdings dringt es nicht bis ins Gehirn vor, da die Blut-Hirn-Schranke gegen schädliche Zusätze im Blut als schützende Mauer davor steht. Die durch das Dopamin gesteuerte Bewegung und auch die Wirkung als Glückshormon in der Psyche sind also beim Einnehmen von Domperidon nicht beeinträchtigt.

Viel mehr soll es seine Wirkung im Brechzentrum ausbreiten. Dabei handelt es sich um einen Teil des zentralen Nervensystems, das im Hirnstamm und im verlängerten Rückenmark zu finden ist. Genau an dieser Stelle greift die Blut-Hirn-Schranke noch nicht zu 100 Prozent. Schädliche Substanzen im Blut lösen also schnell ein Übergeben aus. Damit signalisiert der Körper, nichts mehr von diesen Substanzen aufnehmen zu können. Die Kommunikation zwischen den Nervenzellen wird in diesem Bereich auch durch Dopamin gefördert. Werden nun also die Andockstellen blockiert, verringert sich die Übelkeit wieder.

Hinweis: Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt des Medikaments ist das schnelle Entleeren des Magens in Richtung Darmtrakt. Die Bauchregion wird also entlastet und neben der Übelkeit reduziert sich auch das Völlegefühl.

Gegen Übelkeit und Völlegefühl

Domperidon kommt als zuverlässiges Mittel gegen verschiedene Beschwerden im Oberbrauch zum Einsatz. Dazu gehören in erster Linie Erbrechen, Völlegefühl und Übelkeit. Die Behandlung ist also auf die Symptome bezogen und bekämpft nicht die Ursache. Sobald sich die Beschwerden bessern, sollte das Medikament wieder abgesetzt werden. Außerdem weisen viele Ärzte darauf hin, dass eine Behandlung nicht länger als vier Wochen zu erfolgen hat. Der Handelsname lautet auch Motilium. Dazu aber später mehr.

Ebenso ein interessanter Anwendungsbereich betrifft stillende Mütter. Das Produkt ist nämlich dafür bekannt, die Milchbildung zu fördern und damit das Stillen zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um ein Einsatzgebiet, das nicht laut Beschreibung zugelassen ist und dennoch häufig betreten wird. Domperidon geht nämlich weder in das zentrale Nervensystem, noch in die Muttermilch über. Es regt die Milchproduktion an, ohne dabei den Säugling zu belasten. Auch für die Mutter tritt kaum eine Nebenwirkung auf, sodass sich viele Ärzte für diesen sogenannten „Off-Label-Use“ entscheiden, also ein Gebrauch fernab der eigentlichen Bestimmung. Mehr Informationen zum Steigern der Milchmenge ist bei Sillkinder.de zu lesen.

1974 entwickelt

Der Wirkstoff ist bereits seit 1974 entwickelt und wurde nach einigen Studien und Tests in den Folgejahren zugelassen. Die Zulassung gibt es hauptsächlich für die europäischen Länder. Neben der Form als Tabletten oder Tropfen existierte zunächst auch eine Injektionslösung, die zu einer schnelleren Aufnahme führen sollte. Bei den Patienten traten jedoch wiederholt schwere Herz-Rhythmusstörungen aus, wodurch die Injektion nicht mehr auf dem Markt zugelassen ist. In den USA verzichtet die Medizin gänzlich auf den Wirkstoff auch in anderen Darreichungsformen aufgrund der starken Nebenwirkungen, die bei der Injektion am Herzen festgestellt wurden.

Dosierung & Einnahme von Domperidon meist als Tablette

Der Wirkstoff Domperidon kann als Tablette oder Tropfen eingenommen werden. Manchen Patienten bereitet das Schlucken von Tabletten noch mehr Übelkeit oder ruft ein Übergeben hervor, weswegen Tropfen in diesem Fall besser gewählt sind. Nur bei sehr starkem Brechreiz ist diese Form der Darreichung nicht möglich. Hier muss auf Zäpfchen umgeschwenkt werden. Anbei haben wir einige wichtige Tipps zur Einnahme für dich.

Das Einnehmen – am besten vor dem Essen

Die Aufnahme des Wirkstoffs wird dem Körper erleichtert, wenn du die Tabletten etwa eine halbe Stunde bis eine Stunde vor dem Essen schluckst. Von der Darmschleimhaut aus gelangt Domperidon dann ins Blut und beginnt mit seiner Wirkungsweise. Allerdings baut der Körper hier einen Großteil des Wirkstoffs wieder ab. Nur ca. 15 Prozent landen wirklich im Kreislauf und können hier ihre Wirkung entfalten. Etwa 7 bis 9 Stunden nach der Zufuhr hast du das Medikament wieder ausgeschieden. Zum Großteil passiert das über den Stuhlgang, der Rest verlässt über den Urin den Körper.

Hinweis: die maximale Tagesdosis liegt bei etwa 80 mg. Das entspricht beispielsweise eine Dosierung von ein bis zwei Tabletten zu jeweils 10 mg und das etwa drei- bis viermal über den Tag verteilt.

Bei sehr starken Symptomen kannst du ruhig zwei Tabletten pro Mahlzeit einnehmen, wenn du die maximale Tagesdosis berücksichtigst und nicht überschreitest. Da die Aufnahme über die Darmschleimhaut erfolgt, wirken die Zäpfchen meist etwas schneller als die Tabletten.

Voraussetzungen und Wechselwirkungen – saures Magenmilieu erforderlich

Domperidon kann nur richtig im Darm aufgenommen werden, wenn der Magen ein ausreichend saures Milieu besitzt. Deshalb gibt es Wechselwirkungen zu Medikamenten, die beispielsweise den Bereich neutralisieren oder die Produktion von Magensäure hemmen. Dazu gehören Wirkstoffe, wie:

  • Omeprazol
  • Ranitidin
  • Cimetidin
  • Pantoprazol

Diese verringern die Aufnahme von Domperidon enorm. Das genaue Gegenteil bringen weitere Wirkstoffe mit sich, die vom gleichen Enzym abgebaut werden. Somit ist der Körper dann mit dem Abbau dieser Präparate beschäftigt und kann sich nicht um den Abbau von Domperidon kümmern. Das Ergebnis ist ein erhöhter Spiegel im Blut. Bestimmte Medikamente sollten deshalb nicht mit diesem Wirkstoff kombiniert werden und sind vor ihrer Verabreichung immer mit einem Arzt oder Apotheker abzuklären, wie auch in der Gelben Liste beschrieben. Beispiele dafür:

  • Antidepressive (Citalopram, Amitriptylin)
  • Antibiotika (Erythromycin)
  • Beruhigungsmittel (Diazepam)
  • Schmerzmittel (Tramadol)
  • Mittel gegen hohe Cholesterinwerte (Simvastatin, Atorvastatin)
Hinweis: Menschen mit einer scheren Funktionsstörung von Niere oder Leber sollten auf das Arzneimittel verzichten oder sich an eine verringerte Dosis halten.

Schwangerschaft und Stillzeit – nicht ausreichend belegt

Die Einnahme von Domperidon in der Schwangerschaft oder Stillzeit ist nicht ausreichend mit medizinischen Studien belegt. Es existieren nur sehr wenige offizielle Daten. Dennoch erfolgt eine Behandlung vor allem in der Stillzeit unter ärztlicher Überwachung. Wie bereits erwähnt, regt der Wirkstoff die Milchproduktion an und kann die frisch gebackene Mutter beim Stillen unterstützen. Wie immer gilt auch hier nur nach Absprache mit dem Arzt.

Ähnlich verhält es sich mit der Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Diese sollte aus Sicherheitsgründen auf das Medikament verzichten. Eine Gabe hängt vom Ermessen des behandelndes Arztes ab.

Preis der Präparate – günstig ab 20 Euro

Die Tabletten und Filmtabletten kosten für 20 Stück etwa 15 – 20 Euro. Allerdings steigen die Preise nicht enorm an, wenn du dich für eine größere Packung entscheidest. Hier bieten dir die Pharmafirmen noch 50 oder 100 Stück, die du für 15 bis 30 Euro bekommst. Allerdings ist zu überlegen, ob du überhaupt eine größere Menge dieser Tabletten oder Tropfen benötigst. Schließlich soll es sich nur um eine kurzzeitige Einnahme handeln und nicht um einen langfristigen Zeitraum. Bei Unsicherheit sprich am besten mit deinem behandelnden Arzt.

Vorteile und Nachteile von Domperdion

Vorteile Nachteile
  • Lindert Übelkeit
  • bekämpft Erbrechen
  • nimmt das Völlegefühl
  • bei Oberbauchbeschwerden
  • Tablette oder Tropfen
  • rezeptfrei zu bekommen
  • geringe Nebenwirkung
  • Einige Wechselwirkungen bekannt
  • nicht für Kinder geeignet

Der Wirkstoff in der Übersicht

Wirkstoff Details
Domperidon
  • Als Tablette, Tropfen und Zäpfchen verfügbar
  • Wird vom Darmtrakt aufgenommen
  • Hemmstoff gegen Dopamin
  • setzt sich an den Andockstellen fest
  • überquert die Blut-Hirn-Schrank nicht
  • bekämpft Übelkeit und Übergeben als Symptome
  • nimmt das Völlegefühl im Magen
  • fördert die Milchproduktion in der Brust
  • keine Auswirkungen auf das ZNS
  • Wechselwirkungen zu anderen Wirkstoffen
  • nicht länger als 4 Wochen einnehmen
  • nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet

Beliebte Präparate mit Domperidon – Tabletten und Tropfen

Domperidon ABZ Pharma

( Rezensionen)
Domperidon ABZ Pharma

Besonderheiten

  • 10 mg Filmtabletten
  • 20 Stück enthalten
  • schnelle Wirksamkeit
  • rezeptpflichtig
  • nur für Erwachsene
Diese Domperidon 10 mg Tabletten wirken im Brechzentrum des Gehirns und unterdrücken den unangenehmen Brechreiz bei Übelkeit. Gleichzeitig wird der Magen-Darm-Bereich für den Botenstoff Dopamin blockiert, der auch im Körper produziert wird. Somit beschleunigt sich die Entleerung des Magens in Richtung Darmtrakt und regt dessen Tätigkeit an. Du nimmst diese Wirkungsweise als Minderung deines Völlegefühls wahr.

MotiliumTropfen

( Rezensionen)
MotiliumTropfen

Besonderheiten

  • 10 mg/ml Suspension
  • bei Übelkeit und Völlegefühl
  • ab 12 Jahren geeignet
  • 35 kg oder mehr
  • geringe Nebenwirkung
Motilium ist ein beliebtes Mittel gegen verschiedene Beschwerden im Oberbrauch. Die Tropfen sollten vor Gebrauch gut geschüttelt werden. Anschließend ist eine Einnahme vor der Mahlzeiten empfehlenswert. Die Suspension muss nicht pur genommen werden, sondern lässt sich in etwas Flüssigkeit auflösen. Das Medikament ist bei Ärzten aber recht umstritten. Vor einigen Jahren gab es eine Pressemitteilung, die von einer Einschränkung von Domperidon spricht, so berichtet auch das Ärzteblatt. Das Arzneimittel Motilium unterliegt also einer zusätzlichen ärztlichen Überwachung, um neue Erkenntnisse über die Nebenwirkungen und die Sicherheit des Medikaments zu sammeln. Jede auftretende Nebenwirkung kann gemeldet werden.

Weitere Medikamente mit Domperidon – vor allen in Österreich

Präparat Form Land
Domperidon 1 A Pharma 10 mg Tabletten Deutschland
Domperidon-CT 10 mg Filmtabletten Deutschland
Domperidon AL 10 mg Tabletten Deutschland
Domperidon beta 10 mg Tabletten Deutschland
Domperidon HEXAL 10 mg Tabletten Deutschland
Domperidon-ratiopharm 10 mg Filmtabletten Deutschland
Domperidon STADA 10 mg Tabletten Deutschland
Domperidon-TEVA 10 mg Filmtabletten Deutschland
Oroperidys Österreich, Deutschland

Das Präparat Motilium wird von verschiedenen Pharmafirmen hergestellt. Zu den wichtigsten gehören hier:

  • Beragena Arzneimittel GmbH
  • EMRAmed Arzneimittel GmbH
  • EurimPharm Arzneimittel
  • kohlpharma GmbH
  • Takeda GmbH

Risiko & Nebenwirkung halten sich in Grenzen

Domperidon bringt nur eine schwache Nebenwirkung mit sich. Schließlich handelt es sich um ein Medikament, das für die kurzzeitige Anwendung in einer geringen Dosis vorgesehen ist. Etwa jeder 10. bis 100. Patient verspürt eine Trockenheit im Mund. Noch seltener sind Kopfschmerzen, Durchfall oder Schläfrigkeit. Darüber hinaus hat die Wissenschaft noch mehr Symptome in seltenen Fällen feststellen können:

  • Libidoverlust
  • Angstzustände
  • Kraftlosigkeit
  • Ausschlag
  • Brustschmerzen
  • gesteigerter Milchfluss
  • Bauchkrämpfe
  • Menstruationsstörungen

Bist du bereits Patient mit einem Risiko für Herzrhythmusstörungen, solltest du aufgrund bekannter Nebenwirkungen lieber nicht mit dem Medikament behandelt werden. Ähnlich verhält es sich bei Leberfunktionsstörungen und den damit verbundenen Medikamenten, die als Kontraindikation gelten.

Anbieter vergleichen

Der Wirkstoff untersteht in Deutschland der Rezeptpflicht und darf demnach nicht ohne gültigen Nachweis eines Arztes gekauft werden. Hast du bereits ein Rezept ausgestellt bekommen, wendest du dich entweder an deine Hausapotheke oder eine Onlineapotheke, die meist günstigere Preise zu bieten hat. Auch hier lässt sich das Rezept einschicken und du bekommst per Expresslieferung das nötige Medikament zugeschickt. Bei Neuanmeldung mit einem gültigen Rezept bieten sogar viele Apotheken einen Rabatt. So sparst du dir beispielsweise die Zuzahlung.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Domperidon rezeptfrei im Internet zu bestellen. Allerdings geht das nicht ohne gültiges Rezept oder ohne eine gültige Ferndiganose. Du sprichst also auch bei der Bestellung im Internet vorher mit einem Arzt und wirst zu einer sogenannten virtuellen Sprechstunde geladen. Dabei füllst du einen Fragebogen zu deiner Person, den Beschwerden und den bisher bekannten Krankheiten aus. Außerdem müssen weitere Medikamente mit aufgeführt werden, die du vielleicht aktuell einnimmst. Daneben ist wichtig, ob es sich um ein Erstrezept oder ein Folgerezept handelt.

Viele dieser Anbieter stehen bei Experten unter großer Kritik, da keine umfassende Anamnese durchgeführt werden kann. Schließlich trifft der entscheidende Arzt den Patient nicht persönlich. Viele Kunden fühlen sich aber deutlich besser beraten und bekommen teilweise eine umfassendere Beurteilung des Gesundheitszustandes, als es der Hausarzt erledigen würde. Der Begriff rezeptfrei stimmt hier nur teilweise, da du immerhin ein Online-Rezept ausgestellt bekommst und die Anbieter mit verschiedenen Onlineapotheken zusammenarbeiten. Achte nur darauf, dass sich das Unternehmen in der EU befindet. Nur so gelten die Vorschriften für Arzneimittel, auf die du dich auch in Deutschland verlassen kannst.

Schwarze Schafe erkennen – achte auf Transparenz

Natürlich möchtest du dich für einen vertrauenswürdigen Anbieter entscheiden. Deshalb gilt es, die seriösen Unternehmen von den schwarzen Schafen trennen zu können. Wir geben dir einige Tipps mit auf den Weg, um das Ganze schnell zu verifizieren:

  • Der Anbieter muss den Sitz in der EU haben.
  • Es werden dann nur geprüfte und zugelassene Medikamente vertrieben.
  • Achte auf besonders viel Transparenz.
  • Der Anbieter gibt offen seinen Sitz bekannt.
  • Du bekommst Kontaktmöglichkeiten und einen guten Kundenservice.
  • Ein Preisvergleich mit einer Versandapotheke ist kann sinnvoll sein.
  • Zu günstige Preise sind unseriöse Lockangebote.
  • Achte auf versteckte und zu hohe Bearbeitungsgebühren.
  • Verlass dich nur auf bekannte und gängige Zahlungsmethoden.

In den meisten Fällen musst du dir vor der Online-Diagnose ein eigenes Kundenkonto anlegen. Dieses ist natürlich vor dem Zugriff Dritter geschützt und erleichtert dir beispielsweise das Nachbestellen von Medikamenten. Außerdem bekommst du Einblick in den Status der Bestellung und siehst deine letzten Rezepte.

Wichtige Online-Anbieter für Domperidon

Anbieter Informationen
Dokteronline
  • Hauptsitz in den Niederlanden
  • untersteht den EU-Richtlinien
  • als Tropfen oder Tabletten
  • gute Kundenrezensionen
  • umfassender Service
  • schnelle Lieferung
Dr.Ed.com
  • Geringe Wartezeit
  • dezente Verpackung
  • schnelle Lieferung
  • kostenloser Versand
  • Sitz in London
  • viele zufriedene Kunden
Treated.com
  • Domperidone als Tabletten
  • Apotheke aus Großbritannien
  • hohe Kundenzufriedenheit
  • schnelle Lieferung
  • Kontakt per Telefon und Mail
  • einfach Kundenkonto anlegen

Domperidon nur kurzzeitig anwenden!

Manche Experten sind sich über den Einsatz von Domperidon fernab der erforschten Anwendungsbereiche unsicher. Daher soll das Medikament am besten nur für Beschwerden im Oberbauch genutzt werden und bringt hier das beste Risiko-Nutzen-Verhältnis mit sich. So berichtet auch die Pharmazeutische Zeitung und weist auf die schwerwiegenden Nebenwirkungen am Herzen hin, die durch den Wirkstoff leicht erhöht sind.

Betroffene selbst schildern eine sehr einfachen Anwendung und bekamen nur selten eine Nebenwirkung zu spüren. Dazu gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel. Gerade junge Mütter sprechen dem Medikament einen höheren Milchfluss zu. Wirksamkeit und Verträglichkeit werden als gut beschrieben, wobei Domperidon hauptsächlich bei Übelkeit oder beim Reizdarm-Syndrom Anwendung findet. Etwas seltener nutzen es Patienten als Hilfsmittel gegen akute Schmerzen in Bauch und Oberbauch sowie bei Magenbeschwerden.

Allerdings warnen Ärzte vor einer längeren Einnahme von 4 Wochen. Auf Dauer können sich deutlich mehr Nebenwirkungen einstellen, Bei Frauen betrifft das zum Beispiel Unregelmäßigkeiten in der Monatsblutung und bei Männern den Libidoverlust. Außerdem kann es zu Akne oder anderem Hautausschlag kommen. Patienten bestätigen diese Nebenwirkungen bei einer Einnahme über einen längeren Zeitraum, beispielsweise über mehrere Monate hinweg.

Alternative Tee & Zitronensaft?

Bei eintretender Übelkeit solltest du in erster Linie auf sehr fettige und scharfe Speisen verzichten. Kommt es dann zum Übergeben, gönnst du deinem Körper zunächst Ruhe und darfst nicht gleich neue Nahrungsmittel zu dir nehmen. Wichtig ist jedoch die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit. Versuch es mit einem warmen Tee, beispielsweise Ingwer, Kamille oder Pfefferminze. Frisch gebrühten Ingwertee stellst du mit ein paar Ingwer-Scheiben und etwas heißem Wasser her. Das Ganze muss 15 Minuten ziehen.

Oder du lutscht die Scheibe einer frisch geschnittenen Zitrone. Ebenso soll Zitronenwasser die Übelkeit lindern und dem möglichen Übergeben vorbeugen. Das Obst bringt neutralisierende Säuren mit sich, die den Brechreiz unterdrücken und dein Verdauung unterstützen. Wer die Zitrone nicht pur mag, kann sie mit etwas Honig vermischen. Manchen Patienten hilft alleine der Geruch einer Zitrone, um die Übelkeit etwas einzudämmen.

Geh am besten an die frische Luft oder lüfte gut durch. Die Luft steigert das Wohlbefinden. Sobald du dich langsam etwas besser fühlst, kannst du es mit magenschonender Kost versuchen. Dazu gehören beispielsweise Bananenbrei, Zwieback oder Kartoffelbrei. Auch Möhren enthalten sehr viele Ballaststoffe und binden die Giftstoffe in deinem Darm. Möhrensuppe hilft deshalb genauso, Übelkeit wieder abklingen zu lassen. Suppen helfen dir dabei, die Flüssigkeitszufuhr wieder herzustellen. Sie sind meist leicht verdaulich, geben dir Kraft und binden den Überschuss an Magensäfte. Versuch es beispielsweise mit einer fettarmen Gemüse- oder Hühnersuppe. Weitere Hausmittel gegen Übelkeit stellt dir Focus online vor.

Ärztliche Hilfe ist allerdings erforderlich, wenn du unter starken Kreislaufstörungen leidest oder wenn das Erbrechen selbst nach vier- bis fünfmal nicht nachlässt über mehrere Stunden hinweg. Auch bei starken Schmerzen und bei Fieber hilft nur der Weg zum Arzt. Sind mehrere Menschen in deinem Umkreis betroffen, handelt es sich vermutlich um eine Lebensmittelvergiftung.

FAQ

Frage Antwort
Wie schnell wirkt Domperidon?
  • Bei akuten Bauchbeschwerden und Übelkeit wirkt das Mittel bereits nach wenigen Stunden.
  • Zumindest sollte sich schnell eine Linderung einstellen.
  • Für die Milchbildung kann es 3-4 Tage dauern, bis ein Effekt festzustellen ist.
Wie viele Tabletten Domperidon sind einzunehmen?
  • Je nach Akutzustand nimmst du ein bis zwei Tabletten pro Dosis.
  • Diese Dosis darf drei bis viermal am Tag verabreicht werden.
Wie lange kann man Domperidon nehmen?
  • Ärzte beschränkten die Einnahme auf etwa 4 Wochen.
  • Unter ärztlicher Aufsicht kann eine längere Einnahme erfolgen.
  • Vor allem bei stillenden Müttern und bei chronischen Beschwerden ist die längere Einnahme vom Zustand des Patienten abhängig.

Fazit

Domperidon ist rezeptpflichtig und ein häufig eingesetzter Wirkstoff bei Unwohlsein und ständigem Übergeben. Er bringt relativ wenig Nebenwirkungen mit sich und ist gut verträglich. Du kannst das Mittel als Tropfen oder Tabletten einnehmen, am besten dreimal täglich vor der jeweiligen Mahlzeit. Allerdings ist nur eine kurze Therapiedauer empfohlen, da es sonst zu längerfristigen Symptomen kommen kann, wie beispielsweise Libidoverlust oder Hausausschlag. Stillenden Frauen wird das Präparat empfohlen, wenn sie keinen ausreichenden Milchfluss haben. Die Wirkungsweise hier ist aber umstritten und sollte nur unter Anweisung eines Arztes erfolgen. Außerdem sind manche Produkte mit Domperidon, wie beispielsweise Motilium, wieder unter ärztlicher Aufsicht, damit es nicht vermehrt zu Herzrhythmusstörungen bei den Patienten kommt.

Einzelnachweise

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